Vogelfutter-Knödel-Halterung selber bauen: Gerade wenn im Winter Schnee liegt benötigen die Wildvögel unsere Hilfe. Wenn die Schneedecke geschlossen ist, ist jedem klar, dass Wildvögel ein Problem bekommen. Leider ist es inzwischen aber so, dass viele Vögel auch im Sommer auf zusätzliches Futter angewiesen sind, da wir Menschen den natürlichen Lebensraum zerstören und das Futterangebot immer weiter sinkt. „Aufgeräumte“ Gärten mit wenig altem Baumbestand und wilden Pflanzen sind ein Grund dafür, dass auch der frühe Vogel keinen Wurm mehr findet. Insektensterben ist ein weiteres Stichwort. Doch wie bringe ich das Futter zum Vogel?
Variante 1: Futterhaus Streufutter in einem regelmäßig gereinigtem Vogelhäuschen ist sicher eine gute Idee. Zur Vermeidung von Krankheiten muss das Haus aber regelmäßig sauber gehalten werden.
Variante 2: Knödel Die herkömmlichen „Meisenknödel“ im Plastik-Netz sind sicher keine gute Wahl, da das Netz häufig in der Natur verbleibt und dann a nächste Problem entsteht.
Eine witzige und super schnell gemachte upcycling Idee ist der umfunktionierte Schneebesen: Allerdings hält sich hier der Fresskomfort in Grenzen.
Eine weitere upcycling Variante, die ihr immer und immer wieder befüllen könnt, lässt ihr aus einem alten Draht-Kleiderbügel bauen: Den Bügel einfach (vielleicht mit einer Zange) zu einer Spirale verbiegen und schon lassen sich die Knödel darin platzieren. Wir haben zusätzlich noch Stöckchen mit eingebaut, damit die Vögel auch gut landen können.
In dem Video seht ihr wie sich Kohlmeisen daran erfreuen, und den Stock geflissentlich ignorieren:
Die – wie wir finden – schönste Variante baut ihr aus ein paar Zweigen und einer Baumwollschnur: Die Zweige sollten leicht biegsam und etwa 3 – m mm dick sein. Zuerst schneidet ihr die Zweige in 8 etwa gleich lange Stücke. Die Stücke sollten etwa 25 – 30 cm lang sein. Mit der Schnur bindet ihr dann die Zweige an einem Ende ganz fest zusammen. Nun legt ihr den Knödel zwischen die Äste, verschiebt die Äste so, dass er nicht hinausfallen kann und bindet das andere Ende mit einer zweiten Schnur zusammen.
Herzlichen Glückwunsch, ihr habt den Knödelhalter fertig und das Beste: Er kann so in der Natur verbleiben, da er komplett verrotten kann. Sofern ihr eine Schnur aus 100 % Baumwolle oder anderem organischen Material genommen habt.

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Leider ist es inzwischen aber so, dass viele Vögel auch im Sommer auf zusätzliches Futter angewiesen sind, da wir Menschen den natürlichen Lebensraum zerstören und das Futterangebot immer weiter sinkt. „Aufgeräumte“ Gärten mit wenig altem Baumbestand und wilden Pflanzen sind ein Grund dafür, dass auch der frühe Vogel keinen Wurm mehr findet. Insektensterben ist ein weiteres Stichwort. Doch wie bringe ich das Futter zum Vogel? Vogelfutter-Knödel-Halterung selber bauen: Gerade wenn im Winter Schnee liegt benötigen die Wildvögel unsere Hilfe. Wenn die Schneedecke geschlossen ist, ist jedem klar, dass Wildvögel ein Problem bekommen.
Variante 1: Futterhaus Streufutter in einem regelmäßig gereinigtem Vogelhäuschen ist sicher eine gute Idee. Zur Vermeidung von Krankheiten muss das Haus aber regelmäßig sauber gehalten werden.
Variante 2: Knödel Die herkömmlichen „Meisenknödel“ im Plastik-Netz sind sicher keine gute Wahl, da das Netz häufig in der Natur verbleibt und dann a nächste Problem entsteht.
Eine witzige und super schnell gemachte upcycling Idee ist der umfunktionierte Schneebesen: Allerdings hält sich hier der Fresskomfort in Grenzen.
Eine weitere upcycling Variante, die ihr immer und immer wieder befüllen könnt, lässt ihr aus einem alten Draht-Kleiderbügel bauen: Den Bügel einfach (vielleicht mit einer Zange) zu einer Spirale verbiegen und schon lassen sich die Knödel darin platzieren. Wir haben zusätzlich noch Stöckchen mit eingebaut, damit die Vögel auch gut landen können.
In dem Video seht ihr wie sich Kohlmeisen daran erfreuen, und den Stock geflissentlich ignorieren: Die – wie wir finden – schönste Variante baut ihr aus ein paar Zweigen und einer Baumwollschnur: Die Zweige sollten leicht biegsam und etwa 3 – m mm dick sein. Zuerst schneidet ihr die Zweige in 8 etwa gleich lange Stücke. Die Stücke sollten etwa 25 – 30 cm lang sein. Mit der Schnur bindet ihr dann die Zweige an einem Ende ganz fest zusammen. Nun legt ihr den Knödel zwischen die Äste, verschiebt die Äste so, dass er nicht hinausfallen kann und bindet das andere Ende mit einer zweiten Schnur zusammen.
Herzlichen Glückwunsch, ihr habt den Knödelhalter fertig und das Beste: Er kann so in der Natur verbleiben, da er komplett verrotten kann. Sofern ihr eine Schnur aus 100 % Baumwolle oder anderem organischen Material genommen habt.